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I n h a l t e

Bevor Sie mit dem Schreiben loslegen, lohnt es sich, ein wenig Zeit in die Vorarbeiten zu investieren.
Zunächst sollten Sie intern und extern folgenden Algorithmus abarbeiten:
 
=>  W issensstand aufbereiten                Glossar
=>  S tärken und Schwächen herausarbeiten    Kontext
=>  T hema erarbeiten                        Hypertext
=>  W esenszüge erkennen
=>  P raxisbeispiele                         Didaktik
=>  E ntwicklungsanspruch
=>  T hesen formulieren

Dabei kann dir die integrierte Suchfunktion sowie der Infobroker eine gute Hilfe sein.

V e r s t ä n d l i c h k e i t

Wikis sind für alle zugelassenen Teilnehmer offene Systeme. 
Jeder Artikel sollte deshalb, zumindest in Teilen, auch für Laien verständlich sein. 
Dazu gehört, Fachausdrücke nur so häufig wie nötig und so sparsam wie möglich einzusetzen.
Während des Schreibens lohnt es sich auch, an die Leser zu denken und sich zu überlegen, 
was sie an dem Thema besonders interessieren könnte und was sie alles darüber wissen sollten.


Q u e l l e n h i n w e i s e

Zu einem guten Artikel gehören selbstverständlich – wie in einem Printmedium – 
auch weiterführende Literaturhinweise, die auf einem möglichst aktuellen Stand zu halten sind, 
damit sich der User eigenverantwortlich weiter in die Materie einarbeiten kann. 
Dabei ist die vollständige Angabe inklusive der ISBN-Nr. ein Service (vgl. unten stehende Literaturtipps), 
der allen Beteiligten nur nutzen kann. 
Eine regelrechte Bibliographie am Ende eines Artikels aufzutürmen, 
kann nach dem Stand der bisherigen internen Diskussionen nicht die Aufgabe Ihrer Artikel sein. 
Ein Verweis auf ein Standardwerk der Forschung oder eine jüngere Publikation 
erfüllen für den interessierten Leser nahezu denselben Zweck.


V e r n e t z u n g - L i n k s

Links sollen zur Verständlichkeit eines Artikels beitragen. 
Linklisten sollten einen Kontext bilden. 
Links bitte behutsam setzen. 
Da eine Homepage laut Statistiken unverändert nur sieben Wochen existiert, 
empfiehlt sich eine regelmäßige Überprüfung.


L a y o u t

Leute lesen am Bildschirm anders, als sie in einem Buch lesen: 
Insbesondere lange Absätze und mit Text völlig gefüllte Seiten schrecken ab und führen zum Weiterklicken. 
Damit ein Artikel gut lesbar wird und die Leute beim Lesen tatsächlich dabei bleiben, 
helfen gliedernde Zwischenüberschriften. 
Dies hat den positiven Nebeneffekt, 
dass zusammengehörige Dinge in einzelnen Abschnitten in  sinnvollen Einheiten gruppiert werden. 
Jedes neue Thema und jeder neue Gedanke sollte mit einem neuen Absatz beginnen. 
Passende Illustrationen lockern einen Text auf.


B e g r i f f s d e f i n i t i o n e n - u n d - Ü b e r s c h r i f t e n

Der erste Satz bzw. wirklich wenige erste Sätze dienen 
der allgemein verständlichen Kurzdefinition des bearbeiteten Begriffs. 
Der Titel des Beitrags wird dabei in Fettschrift zu Beginn des ersten Satzes wiederholt.
Dies hat den Vorteil, 
dass bei nachfolgenden Überschriften das Inhaltsverzeichnis – das aus den Überschriften 
automatisch gebildet wird – am Beginn des Beitrags zu liegen kommt. 
Diese Überschriften sollen den Text strukturieren und dienen zudem der Schnellsuche.


A r t i k e l l ä n g e

Der Artikel sollte eine bestimmte Länge nicht überschreiten. 
Ist der Inhalt des Eingabefensters länger als 30.000 Zeichen (rund 12 Schreibmaschinenseiten), 
sollte man Teile des Artikels auslagern. 
Bei sehr langen Artikeln hat es sich bewährt, 
Abschnitte in sogenannten Hauptartikeln unterzubringen.


K r i t e r i e n - z u r - t h e m a t i s c h e n - A r t i k e l w a h l

Überlege dir, ob du dich dem gewählten Thema gewachsen fühlst –
auch wenn der Artikel noch so dringend erscheint, ist es oft befriedigender, 
kleinere Brötchen zu backen und sich auf „Handfestes“ zu beschränken, 
statt an großen Themen wie Existenz oder Realität zu scheitern. 
Recherchiere online und offline. 
Trau nicht der ersten Jahreszahl, die dir über den Weg läuft, 
Tippfehler können sich überall 
eingeschlichen haben. 
Beginne deinen Artikel mit einer Einleitung, 
die das Thema so präzise wie möglich kurz umreißt, 
und in der das Wichtigste schon drin steht. 
Stelle durch eine Referenz einen Rückbezug zu einem größeren Zusammenhang her, 
zum Beispiel „Kohle ist ein Brennstoff“. 
Lass dir Zeit! 
Ein schnell hingeworfener „gewünschter Artikel“ ist mitunter weniger wert als zunächst gar kein Artikel. 
Versuche, dein Thema so objektiv wie möglich darzustellen. 
Wichtige Ansichten und Meinungen kannst du natürlich erwähnen, mach aber deutlich, 
dass es sich um eine Meinung handelt, 
etwa indem du Vertreter dieser Meinung namentlich erwähnst. 
Füge bei Fremdwörtern einen Hinweis zur Etymologie oder Herkunft des Wortes hinzu. 
Orientiere dich auch formal und strukturell an gelungenen Artikeln und 
versuche den Fallstricken auszuweichen!   
Überlege dir, welche inhaltlichen, 
historischen, wirtschaftlichen gegenwartsrelevanten Aspekte von Interesse wären.
 
Gib deine Quellen an:
 
Füge die wichtigsten als Literatur- / Weblink-Verzeichnis dem Artikel hinzu, 
und erwähne weniger bedeutsame auf der Diskussionsseite des Artikels.
B u c k y b a l l s - K r e a t i v - A u t h o r i n g - 15


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